Für eine größere Unabhängigkeit des Vereins und der Mütter
Die Kooperation mit den Müttern der betreuten Kinder konnte intensiviert werden. Vereinzelt sehen wir auch Väter. Es finden nun auch regelmäßige Besprechungen der Betreuerinnen mit den Eltern statt. Nach anfänglichem Zögern beginnen die Mütter bei Bedarf nun auch sich in den Tagesablauf einzubringen und Hilfestellungen bei Turnübungen, Kochen, Aufräumen zu leisten.
Die Mütter haben auch begonnen, kleinere Artikel anzufertigen, Sie können so durch deren Verkauf einen Beitrag zum Aufbau und Erhalt des Zentrums einbringen. Wir produzieren je nach Jahreszeit Weihnachts- oder Ostergebäck, Postkarten, Kuchen oder Marmeladen.
Ein kleiner Altkleiderhandel und nun auch eine Nähstube wurden eingerichtet. Genäht wurden schon Corona-Masken oder Jogginghosen. Vielleicht können wir sogar erreichen, dass manchen Müttern hierdurch ein dringend benötigter Zuverdienst möglich wird. Selbstversorgung spielt für die Küche eine große Rolle. Wir haben im großen Garten ein großes Gemüsebeet, viele Obstbäume und Hühner und Enten. Auch ein Schwein wird mal geschlachtet.
Die Beteiligung der Kinder an der Pflege des Gartens und der Tiere sowie die Mithilfe bei der Ernte sehen wir als wichtige pädagogische Prozesse. Die Kinder können lernen, sich zu kümmern und kleine nützliche Handreichungen beizutragen.
Die Mütter versuchen durch den Verkauf eigener Produktionen, Marmelade, Weihnachts- oder Ostergebäck, Postkarten und vieles andere auch eigene Einnahmen für das Projekt zu erzielen.